Das folgende Bild habe ich am Wrack der Salem Express aufgenommen. Die Salem Express war eine große Fähre, die in einem starken Unwetter bei Nacht in 1991 beim Übersetzten nach Ägypten im Roten Meer auf ein Riff aufgelaufen ist. Dabei wurde der Bug so stark beschädigt, dass das Schiff ca. 10 Minuten später sank. Es war keine Zeit mehr die Rettungsbote zu Wasser zu lassen, sodass es meines Wissens keine Überlebenden gab. An Bord waren ca. 1200 illegale Einwanderer, welche bei dem Unglück den Tod fanden.
Da das Wrack auf der Seite auf dem Meeresgrund liegt, konnten nicht alle Leichen geborgen werden. Man hat lediglich ein paar hundert Körper befreien können. Der Frachtraum, indem sich die anderen befanden, hat man zubetoniert.
Mittlerweile wird das Wrack so langsam zu einem großen Riff, dass Lebensraum für viele Arten bietet. Wer zu diesem Wrack hinabsteigt, sollte es mit größtem Respekt tun und sich darüber bewusst sein, dass es sich um ein riesiges Grab handelt. Es ist schön und beklemmend zugleich, wenn man z.B: auf dem Meeresgrund Koffer und Kinderwagen entdeckt, die um das Wrack verteilt liegen. Beim Blick durch die Bullaugen erkennt man noch den Speisesaal oder die Schlafzimmer.
Aufgrund der Geschichte bin ich der Meinung, dass man nicht versuchen sollte, in dieses Wrack hineinzugelangen. Seit kurzem ist aber die Hecklappe des Laderaums abgefallen, die zum Frachtraum für Fahrzeuge führt. Dieser ist leer und man kann durch eine kleine Seitenluke (die nach oben zeigt, weil das Wrack auf der Seite liegt) den Laderaum wieder verlassen. Für einen Taucher ist so etwas natürlich ein Erlebnis und für mich als Hobbyfotografen entstand eine tolle Bildidee. Meinen Respekt für die Toten, habe ich jedoch stets gewahrt.
Ich habe ja erst im letzten Jahr mit dem Tauchen begonnen und war zuvor noch nie da. Der Tauchgang ist nichts für Anfänger, weil sich das Wrack auf See befindet. Hier kann man nicht geschützt hinter einem Riff das Boot festmachen, was das zurückkommen auf's Boot erheblich erschwert. Je nach Wellengang muss man den richtigen Moment erwischen, um dabei nach der Leiter zu greifen, welche mehrere Meter nach oben und unten schwingen kann. Bei unserem Tauchgang war die See zum Glück nicht so sehr bewegt.
[IMG:http://highland-arts.de/webstore/IMG_0267.jpg]
Da das Wrack auf der Seite auf dem Meeresgrund liegt, konnten nicht alle Leichen geborgen werden. Man hat lediglich ein paar hundert Körper befreien können. Der Frachtraum, indem sich die anderen befanden, hat man zubetoniert.
Mittlerweile wird das Wrack so langsam zu einem großen Riff, dass Lebensraum für viele Arten bietet. Wer zu diesem Wrack hinabsteigt, sollte es mit größtem Respekt tun und sich darüber bewusst sein, dass es sich um ein riesiges Grab handelt. Es ist schön und beklemmend zugleich, wenn man z.B: auf dem Meeresgrund Koffer und Kinderwagen entdeckt, die um das Wrack verteilt liegen. Beim Blick durch die Bullaugen erkennt man noch den Speisesaal oder die Schlafzimmer.
Aufgrund der Geschichte bin ich der Meinung, dass man nicht versuchen sollte, in dieses Wrack hineinzugelangen. Seit kurzem ist aber die Hecklappe des Laderaums abgefallen, die zum Frachtraum für Fahrzeuge führt. Dieser ist leer und man kann durch eine kleine Seitenluke (die nach oben zeigt, weil das Wrack auf der Seite liegt) den Laderaum wieder verlassen. Für einen Taucher ist so etwas natürlich ein Erlebnis und für mich als Hobbyfotografen entstand eine tolle Bildidee. Meinen Respekt für die Toten, habe ich jedoch stets gewahrt.
Ich habe ja erst im letzten Jahr mit dem Tauchen begonnen und war zuvor noch nie da. Der Tauchgang ist nichts für Anfänger, weil sich das Wrack auf See befindet. Hier kann man nicht geschützt hinter einem Riff das Boot festmachen, was das zurückkommen auf's Boot erheblich erschwert. Je nach Wellengang muss man den richtigen Moment erwischen, um dabei nach der Leiter zu greifen, welche mehrere Meter nach oben und unten schwingen kann. Bei unserem Tauchgang war die See zum Glück nicht so sehr bewegt.
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