Weißabgleich

    • Weißabgleich

      Zuallererst muss ich sagen, ich konnte mich schwer entscheiden, ist das EBV, Technik,...
      Mir geht es um folgende Frage: Wie genau steuert ihr den Weßabgleich??

      Ich bin nicht der große Bildbearbeiter, hab aber im Lightroom, Photoshop die Funktion: Alle Bearbeiten, schon lange gefunden.

      Also, in meinem Fall, 95% Portrait, meist outdoor, Kameras stehen fast immer auf automatischem [lexicon]Weißabgleich[/lexicon], einzig, in Kneipen, bei difussem Licht nutze ich die Lee-Filter,
      Lee 204 = Full CTO,
      Lee 285 = Three Quarters CTO,
      Lee 205 = Half CTO,
      Lee 206 = Quarter CTO,
      Lee 228 = Eighth CTO,
      Lee 223 = Eighth CTO
      andere Folien besitze ich gar nicht, außer einer Blauen, um beim Wassershoot, Wasser noch blauer zu bekommen.

      Bei jedem Shoot nutze ich wie vor 50 Jahren, eine Graukarte, Model bekommt Karte, neben das Gesicht, einmal mit, einmal ohne Blitz, und das bei jedem neuen Make-up oder umziehen.

      Je nach outfit, Lichtsituation,.. nutze ich von Spot bis Intergal alle Messmethoden.

      Packe ich dann alle Bilder ins Lightroom und verändere den [lexicon]Weißabgleich[/lexicon], muss ich mindestens 50% aller Bilder von Hand nachsetzen.

      Mich würde interessieren, welchen Weg ihr geht, wie ihr den [lexicon]Weißabgleich[/lexicon] steuert?
      analog & digital
      Spaß an starken Charaktären der mich noch mehr an meine Frau bindet!!!

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    • honda2000 schrieb:

      Packe ich dann alle Bilder ins Lightroom und verändere den [lexicon]Weißabgleich[/lexicon], muss ich mindestens 50% aller Bilder von Hand nachsetzen.
      Beim gleichen Shooting? Das verstehe ich nicht.

      Also ich verwende eigentlich nie AWB. Ich nehme zu 95% die Voreinstellungen Tageslicht/Kunstlicht/...

      Wenn Mischlicht vorhanden ist dann suche ich mir die Lichtquelle die ich Weiß haben will oder mische beide Quellen auf einem weißen Blatt Papier und mache manuell einen Abgleich. AWB nutze ich nur wenn ich öfter mal das Motiv wechsle o.ä..

      Aber ich passe den [lexicon]Weißabgleich[/lexicon] dann immer in LR an. Auf kleine Serien kopiere ich dann die Einstellungen. Oft suche ich mir eine weiße Fläche im Bild und gehe mit der Pipette drauf. Manchmal ist der WB am Ende aber auch ein individueller, wenn ich mit den Vorgaben oder der Pipette nicht zufrieden bin.

      Vor Ort die Kamera zu filtern macht für mich keinen Sinn bei RAW-Fotografie. Weil ich kann den WB ja im Nachhinein einstellen wie ich will.

      Aber generell macht deine Graukarte wirklich Sinn. Dann hast du immer die Referenz. Könntest das Ganze noch mit einem Colorchecker erweitern.
      Gruß Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ATcam ()

    • Beim gleichen Shooting? Das verstehe ich nicht.

      Also:
      Ich hab Location, Hintergrund, Model im Outfit, jetzt kommt das 1. Bild, Graukarte, dann ein paar im Posing.
      Model zieht sich um, Location etwas anders, neuer Klick, Graukarte,
      u.s.w.
      Jeweils immer Klick auf Graukarte, schottet die nächste Reihe ab.
      Klick auf Graukarte, alle Bilder markieren und den selben [lexicon]Weißabgleich[/lexicon].

      Richtig, braucht man nicht, das 18% Grau, IMMER 18% Grau sind, bei jedem Licht, mit und ohne Blitz!
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