Winter Bilder wollen nicht gelingen

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    • Winter Bilder wollen nicht gelingen

      So war vorhin nochmal draußen und wollte nochmal nen Versuch starten etwas bessere Winter Fotos zu machen. Leider ist das ganze aus mir unbekannten Gründen deftig in die Hose gegangen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zerosven ()

    • Hi, ich bin mir nicht sicher, ich denk, du hast die Blende zu weit geschlossen!
      f16 am 18-55 ist schon heftig!

      Schau mal meine Bilder, Hunde (fast weißer Golden Redriver auf Schnee :D , und mal Landschaft)

      Hunde:
      f8, ISO 400, 1/500, Av, kein Blitz
      Landschaft:
      f11, ISO 400, 1/640, M, kein Blitz
      Bilder
      • IMG_2042.jpg

        184,15 kB, 1.000×667, 51 mal angesehen
      • IMG_2079.jpg

        104 kB, 1.000×667, 45 mal angesehen
      analog & digital
      Spaß an starken Charaktären der mich noch mehr an meine Frau bindet!!!

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    • Hallo Sven,

      zwischen den alten Bildern und den Heute eingestellten Bildern liegen " POSITVE " Welten.
      Bild 1: finde ich so aufgenommen, gelungen :)
      Bild 2: sollte es die Brücke sein, ist Dir das aus der Entfernung auch gelungen. Als Bild hätte ich versucht die Brennweite zu nutzen, wenn da nicht mehr vorhanden war, näher an das Motiv heran.
      Bild 3: ähnlich 2; unterer Bildbereich wieder o.k.; wenn Du die Kehre aufnehmen wolltest das gleiche Bild 2.
      Bild 4: ähnlich 2; unterer Bildbereich wieder in Ordnung, mit der Baumgruppe; das Tal ist auch nicht so einfach bei den Wetterverhältnissen, und mit dem Objektiv mit der vorhandenen Brennweite.
      Solltest Du einmal die Lust haben ältere Beiträge zu lesen, sind mehrere Beiträge vorhanden die sich Positiv mit dem 18 - 55 IS befassen.
      Auch Thomas ( Honda ) kennt das18 - 55 IS aus der Praxis.
      Aber Toll wie schnell Du die Verbesserungen vor genommen hast. Es wird bei Dir schnell eine weitere erkennbare Verbesserung zu sehen sein.

      Gruß

      Hermann :P
    • Hallo Sven,
      aller Anfang ist schwer, aber der Ehrgeiz mit dem du die Sache angehst ist sehr löblich. Bezüglich des Stativs bin ich etwas anderer Meinung als Thomas, aber da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ein gescheiter Bildaufbau geht mit Stativ leichter von der Hand als ohne. Ich schaue mir grundsätzlich eine Szene immer erst von unterschiedlichen Standpunkten und Perpektiven an. Habe ich die optimale Position gefunden, baue ich das Stativ auf, richte die Kamera aus und mache mein Bild.
      Deine Bilder wirken nicht, weil du die grundlegenden Dinge des Bildaufbaus nicht berücksichtigst. Ein Landschaftsfoto wirkt am besten, wenn du den Bildaufbau mit Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund strukturierst. Dadurch bekommt das zweidimensionale Bild eine dreidimensionale Tiefenwirkung. Ich denke dies und weitere Dinge wie z.B. die Drittelregel oder der goldene Schnitt sollten dir aus dem Kunstunterricht geläufig sein.
      Des Weiteren brauchen Lanschaftsbilder auch die richtige Lichstimmung und die findet man meistens nicht bei Tage. Die größte Häufigkeit an schönen Lichtstimmungen findet man früh morgens bei Tagesanbruch. Deshalb stehe ich z.B. oftmals am Wochenende vor 4:00 Uhr auf um wenig später bei Sonnenaufgang am richtigen Platz zu sein und mein Bild zu machen. Dabei weiß ich natürlich vorher, wo ich hin will und wo in etwa der geeignete Standpunkt für die Aufnahme ist. Es hilft auch ungemein, wenn man seine Landschaftsmotive zu unterschiedlichen Tageszeiten, in unterschiedlichem Licht und bei unterschiedlichen Wetter beobachtet.
      Das sind die Dinge die darüber entscheiden, ob ein Bild etwas wird oder nicht. Leider beschäftigen sich gefühlte 95 % aber immer nur mit Objektiven, Kameradetaileinstellungen und Exif-Daten, anstatt ihr Augenmerk auf die Grundlegenden Dinge der Fotografie zu lenken. Ich betrachte mich selbst als Anfänger oder als einen fortgeschrittenen Amateuer, aber ich habe in kurzer Zeit viel gelernt, weil nie zu den angesprochenen 95% gehört habe. Wenn du dich verbessern willst beschäftige dich mit Bildkomposition, Licht, Form, Farbe, Perspektive und der gleichen und nimm Anstand von Diskussionen ob nun Blende 16 oder 11 besser gewesen wäre. Das ist gerade bei den gezeigten Bildern wirklich irrelevant. Du kannst dir auch gerne auf meiner HP ein paar Anregungen holen.
    • Hallo Sven,

      zu der Verbesserung die in Deinen Aufnahmen zu sehen sind, möchte ich die Aussage von Toby vom ersten bis zum letzten Wort unterstreichen. Es kann Dir natürlich passieren das diese Aussage nicht bei allen populär ist. Aber es zählt auch nur das, wie Du für Dich die besten Motive aufnimmst.

      Gruß

      Hermann :P
    • Das was Tobi und Hermann geschrieben haben, unterschreibe ich zu 100%!
      Dennoch würde ich ganz für den Anfang, niemand sofort, bei Tageslicht, aufs Stativ schicken.

      Ich versuch das mal zu begründen:

      Unerfahrene Neueinsteiger, die von Digi-Cams kommen, werden mit Technik (Blende, [lexicon]Verschlusszeit[/lexicon], ISO, Weißabgleich, AF-Drive, AWB,...) überhäuft. Auf dem Stativ kommen dann noch Sachen wie: Spiegelvorauslösung, (Kabel)-Fernauslöser, IS ja/nein,...
      dazu, das finde ich einfach zu viel!

      Wenn jemand seinen Stil, seine Motive gefunden hat und seine Kamera kennt, wird es Zeit, den zweiten Schrit: Langzeitbelichtung, zu gehen.

      Vorher sollte man üben, die Kamera so einzustellen, das die Bilder was werden und man weis, warum sie nichts geworden sind!

      Bildschnitt, Bildaufbau, ... sind dabei neben der Technik der Kamera die wichtigsten Dinge! Ohne Zweifel.

      Klar, nach einem gescheiten Stativ kann man sich ja schon mal umsehen, immer wieder mein Tipp: Schiansky und Linhof
      shop.ebay.de/?_from=R40&_trksid=m38&_nkw=schiansky
      cgi.ebay.de/Linhof-Stativ-nich…in_77?hash=item25581a0b52
      cgi.ebay.de/Linhof-Foto-Stativ…ve_PM?hash=item414bc9f4aa

      Wenn man das Stativ gezielt einsetzt, eine tolle Sache!
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    • Vielen Dank für euer Feedback. Ich werde mich nun mehr auf Motiv Verbesserungen einschießen.

      Zum Thema Stativ, ich habe bereits eins, ist aber schon ca 25 Jahre alt : ) Sieht aber aus wie neu ist von Velbon. Für die Anfänge brauch ich doch kein neues oder?

      Weitere Bilder werden folgen ; )
    • Hallo Sven,

      so lange das Stativ fest und stabil ist und seinen Dienst erfüllt, ist es doch in Ordnung.
      Bei dem momentanen Wetter mit Schnee u.s.w. benutze ich Draußen ein Revue Stativ. Das Stativ habe ich Ende der 60er Jahre für meine Super 8 Schmalfilmaufnahmen gekauft. Bei guter Pflege der Gewinde und alles was sich dreht werde ich es wohl noch eine längere Zeit nutzen.

      Gruß

      Hermann :P
    • hehe,

      mein Stativ stammt von meinem Dad und war damals auch für Super8 Filme gedacht =)

      habe mir vorhin erstmal eine nette Leküre zur 450D besorgt dort habe ich bis jetzt etliches "AHHHH" und "Ach sooooo" Effekte gehabt. Bald werden dann mal neue Bilder folgen.
    • So, jetzt kommen wir der Sache näher ;)

      Zerosven schrieb:

      habe mir vorhin erstmal eine nette Leküre zur 450D besorgt dort habe ich bis jetzt etliches "AHHHH" und "Ach sooooo" Effekte gehabt. Bald werden dann mal neue Bilder folgen.


      Vom Ablauf her kannst du dir das so wie mit dem Führerschein vorstellen. (Was für ein deutsch)

      1. Theorie: Lesen (Bücher, I-Net, hier im Forum, ....)
      2. Praxis: Theorie an der Kamera umsetzen

      Wenn 1. und 2. blind umgesetzt werden können, hast du die "Prüfung" bestanden.
      Beim Führerschein heisst das, du darfst fahren. Fahren können, heisst das noch lange nicht.
      Erst mit der Zeit kommt der Könner durch.

      Also üben, üben und nochmal üben.

      Gruß
      Rolf
      Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. (Franz Kafka)
    • Falls das hier neu Einsteiger lesen sollten das Buch ist vom DATA BECKER Verlag und heißt " Canon Eos 450 D für Einsteiger" ist mit vielen Farblichen Beispielen. Auf etwas über 300 Seiten wird hier sehr gut vermittelt.
    • tolles beispiel mit der fahrschule, nur leider wars in der wiklichkeit nicht so^^

      theorie hab ich beim ersten mal bestanden, praxis erst beim 4. mal weil die säcke immer i nen scheiß fehler gefunden haben und mich durch die dreckigsten gassen fahren lassen haben.. ;)

      nichts desto trotz, ne kleine lektüre is schon was schönes für die kamera, bin noch am überlegen ob ichs mir hole. theoretisch kenn ich meine kamera schon nach 3 wochen auswendig ;)
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