Hallo Udo,
dann kann ich dir trotzdem sehr empfehlen, dir einen Grauverlaufsfilter zuzulegen. Einfach eine quadratische Platte mit zumindest 100x100 mm.
Die kannst du einfach satt vorne auf die Linse halten, so dass der Trennbereich genau der Trennung zwischen Himmel und Landschaft liegt. Auch die normalen Urlaubsfotos gewinnen dann an Qualität.
So eine Glasplatte hat immer Platz, du brauchst nicht einmal einen professionellen Filterhalter. Mit ist es auch zu blöd immer die volle Ausrüstung mitzunehmen.
Unsere Kritik soll ja nicht beleidigen, sondern eine Hilfe sein

LG Raimund

Gegen deine England Bilder kommen die hier nicht an, ich denke das siehst du selber.
Du hast dich im letzten Jahr stark weiterentwickelt finde ich.
Gut ist das im 2. Bild das Haus zu sehen ist welches die Weite und Größe sehr gut vermittelt wie auch im 3.Bild.
Allgemein fehlt mir was im Vordergrund, und der Wasserfall ist zu ausgefressen.

Moin, Sehe ich ähnlich, glaube aber auch das der schon angesprochene Grauverlaufsfilter manchmal noch mehr Möglichkeiten bieten würde.
Dazu musst du natürlich die Gegenlichblende abnehmen.

Darüber hinaus glaube ich aber auch das hier noch Potential in der Bearbeitung der Bilder steckt.
Hier mal als Ansatz....(aufbauend auf dem JPG Internetbild)



Wie immer: Wenn du mit der Bearbeitung nicht einverstanden bist, sag kurz Bescheid, dann kommt Bild wieder raus...

Moin,
gehst du eigentlich von RAW oder JPG bei den Bildern aus? Mein Weg war da ein etwas anderer...erst mit Dunstpreset ran, dann Lichter / Tiefen anpassen, dann noch kleine Änderungen an der Gradiationskurve, sowie Klarheit, Dynamik + Luminanz im HSL
(immer im Hinterkopf halten: a) Grundlage war das Internet JPG und b) überzeichne ich etwas, damit es plakativ wirkt



An die [lexicon]Belichtung[/lexicon] gehe ich meist erst im zweiten oder dritten Versuch dran.

HDR aus HDRtist gefällt mir vom Ansatz auch am besten
HDR aus Photoshop kannst du direkt in die Tonne kloppen

Hallo Udo,Ich benutze für Solche Sachen die Filter von Cokin,(Grauverlaufsfilter etc.)Ich finde Die sehr praktisch weil du sie vor jedes Objektiv packen kannst.

cokin.co.uk/pages/kits.htm


Grüße Tom

Bis auf den Punkt das der Himmel in allen deinen Bildern zu hell ist finde ich alle sehr gelungen,vielleicht noch ein paar Lightroom Kleinigkeiten.Aber Motiv und Schärfe ist immer gut

Moin, ... genau dieses Ausbrennen musst du aber vermeiden, du willst ja noch Zeichnung in den Wolken oder Wasserfällen haben.
Ich tendiere eher dazu "nach rechts zu belichten" da das Abdunkeln des Bildes besser ist als das Aufhellen.

Ein immer richtige Einstellung gibt es nicht, da muss man sich vor Ort heran tasten.
Die Kunst ist es halt, weder in den Tiefen noch in den Lichtern Details zu verlieren (d.h. Histogramm ist am Rand nicht abgeschnitten)
Das wird nicht immer funktionieren, aber dafür gibt es halt die Hilfsmittel wie Grauverlaufsfilter oder die Möglichkeit von HDR.

Und die Bildbearbeitung aus dem RAW lässt sicherlich auch noch eine Möglichkeiten offen, da kann man noch was aus den Tiefen / Lichtern raus holen, wenn die Details dort vorhanden (und nicht ausgefressen) sind. ... nutze ich auch, da sie IMHO ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis bieten - es muss ja nicht direkt LEE oder Singh-Ray sein
Die Filter kann man ja mit und ohne Halter nutzen.

Mit LR 4 wurde ja die Kameraversion 2012 eingeführt, damit werden auch die Regler und die Einstellmöglichkeiten angepasst
(Wenn ich bei mir auf "Prozess 2010" umstelle sehe ich die gleichen Regler.)
Es sind aber nicht nur die Regler geändert worden, sondern auch die Veränderungen dahinter sind anderes..guter Vergleich HIER ...
Daher kann es bei mir zu anderen Ergebnisse kommen, die du mit LR 3 nicht nachstellen kannst.
IMHO bist du bist mit der Entwicklung auf jeden Fall auf dem richtigen Wege, es erscheint mir noch etwas flau.
Ich arbeite weniger mit Sättigung sondern mit Dynamik - ist nicht so "gewalttätig" zum Bild.

Nachdem mir Udo mal das Gufoss als CR2 Datei zur Verfügung gestellt hat, habe ich mich mal daran in LR6 versucht.
Ich bin dabei sowohl den Weg über Prozessversion 2010 (bis LR3) wie auch über Prozessversion 2012 (ab LR4) gegangen.
In beiden Fällen habe ich folgende Einstellungen gemacht:

+ Korrekturpinsel am Fels Wasserfall
+ Verlaufsfilter im Himel
+ HSL
+ Grad.kurve

Mit Prozess 2012 konnte ich einen 50er Dunstfilter einsetzten...
Bei Prozess 2010 ist der nicht möglich, dazu gibt es dort andere Regler im Bereich Grundeinstellungen und es fehlen Regler im Bereich Korrekturpinsel + Verlaufsfilter (keine Tiefen möglich)

Hier mal die Bilder als Screenshot "LR Vorher-Nachher" und als Vergleich



und die Bilder einzeln in der bescheidenen Internet Qualität.



Mit Prozess 2012 kann man viel feinfühliger globale aber auch lokale Korrekturen bei der [lexicon]Belichtung[/lexicon] durchführen. Auch extreme Einstellungen haben nicht unbedingt zu drastische Nebeneffekt (z.B. bei Klarheit)
Mit LR5/6 kann man dann doch noch "mehr aus den Bildern heraus holen".

Oder wie seht ihr das?

Sehe ich absolut genau so, gut bearbeitet

Das ist ja auch die erste Version mit Prozessversion 2012, damit kannst du bist auf den Dunstfilter (braucht LR6) meine Einstellungen nachstellen
Dann bin ich mal gespannt ob a) du den Unterschied am PC merkst und b) du dann mit LR4 + CS4 klar kommst

Warst du nicht MAC User? Wenn ja , wäre dann evtl. Affinity Photo ein CS Ersatz?
Scheint ja aktuell als Bildbearbeitungsalternative "durchs Dorf getrieben" zu werden.