Matthias und der Mond

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    • Matthias und der Mond

      So um das Thema nochmal auf zu greifen...

      Ich habe das glaube ich auch nicht genau beschrieben..

      Es ging nicht nur um den Mond an sich im Großformat, sondern mehr eine Landschaftsaufnahme bei Nacht!

      Hatte mich den Abend noch mit einem Hobbyfotografen getroffen der bei mir um die Ecke wohnt, der sagte Mond da reicht 1/...s oder 1/...s, als ich dan zu seiner Garage kam, hatte er natürlich eine fettes Tele drauf, ok da braucht man keine 30s Langzeitbelichtung!

      Ich hab noch kein [lexicon]Telezoom[/lexicon].

      Also ging es um wie schon gesagt eine Landschaft bei Nacht da der mond so wunderschon die Wolken beleuchtet hatte!
      Canon EOS 70D,Canon EOS 700D,EF-S 55-250 IS STM , EF-S 18-55 STM, EF-S 10-18 STM, EF 50mm 1,8 STM ,Sigma 17-50mm 2.8 ,Lightroom6 +Nik Collection
      Meine Bilder dürfen gern kritisiert und zur Besprechung bearbeitet werden
    • Um die Landschaft bei solchen Lichtverhältnissen richtig abbilden zu können, brauchst Du natürlich eine lange [lexicon]Belichtungszeit[/lexicon] und / oder eine hohe ISO. Letzteres führt aber schnell zu unschönem Bildrauschen. Das große Problem bei Nachtfotos mit dem Mond als einziger Lichtquelle ist der Dynamikumfang der Szenerie sowie die Bewegung des Mondes. Willst Du also einen statischen Mond, der die Landschaft beleuchtet, auf dem Bild festhalten, wirst Du in den seltensten Fällen mit einer Einzelaufnahme auskommen. Dann kommen Methoden wie das Zusammensetzen verschiedener Belichtungen am PC zur Sprache. Aber um die beleuchteten Wolken abzubilden, wird eine Einstellung von ca. 15 Sekunden bei f/4 bis f/8 und ISO 100-400 reichen, schätze ich. In der Zeit sollte der Mond sich auf dem Bild (aufgrund der Weitwinkel-Optik) noch nicht weit genug bewegt haben, dass ein Strich entsteht. Zur Erklärung: Bei großer Brennweite ist der Bildausschnitt der gesamten Szenerie ja geringer. Da die Geschwindigkeit des Mondes aber ja fest ist, bewegt er sich scheinbar schneller, wenn Du eine größere Brennweite benutzt.
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Also Du meinst eine HDR -Belichtungsreihe?

      Hm ob das hilft? Dann hast Du ja für die Lichtverhältnisse 3 mal eine sag ich mal relativ lange [lexicon]Belichtung[/lexicon], 3x Erddrehung + Wolken die sich bewegen!

      Ich denke mal da hilft nur ISO hoch oder ein sehr gutes lichtstarkes Objektiv!
      Canon EOS 70D,Canon EOS 700D,EF-S 55-250 IS STM , EF-S 18-55 STM, EF-S 10-18 STM, EF 50mm 1,8 STM ,Sigma 17-50mm 2.8 ,Lightroom6 +Nik Collection
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    • Nicht direkt HDR. Ich gehe im Moment davon aus, dass am Ende eine vom Mond beleuchtete Landschaft und ein korrekt belichteter Mond (sprich: "die Strukturen des Mondes sind zu erkennen" anstatt "da ist ein heller, runder Fleck am Himmel") auf dem Bild zu sehen sein sollen. In dem Fall ist es meistens notwendig, eine [lexicon]Belichtung[/lexicon] für den Mond zu machen (kurze Belichtungszeit) und eine [lexicon]Belichtung[/lexicon] für die Landschaft (lange Belichtungszeit). Diese werden dann am PC zusammengebastelt, z.B. wird der Mond zur Landschaft montiert. Da ich das jedoch noch nie gemacht habe, sondern immer nur den Mond alleine fotografiert habe, weiß ich auch nicht, wie eventuelle Probleme wie z.B. Wolken, die im späteren Bild zu sehen, aber in der [lexicon]Belichtung[/lexicon] für den Mond (wegen der kurzen Belichtungszeit) natürlich nicht zu sehen sind, zu lösen sind.
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Für den Anfang würde ich erst einmal den Fokus darauf legen, das Wolkenspiel aufzunehmen, weil Du ja insbesondere die Wolken so schön fandest. Später kann man dann weiter gehen und experimentieren, ob nicht beides (Mond und Wolken) in einer Aufnahme (ohne Fotomontage) möglich sind.
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Jo Dennis, genau so würd ich das auch machen.

      Der Kamera einen festen Platz geben.
      Den Ausschnitt wählen
      Den Mond fokussieren. Und dann die Umgebung mit einer Langzeitbelichtung, oder einer Belichtungsreihe ablichten.

      Und am PC zusammenfügen.

      Vielleicht reicht es aber auch aus, auf den Mond auszurichten, und die [lexicon]Belichtung[/lexicon] in der Umgebung am PC hochziehen,
      jedoch wird das Ergebnis mit Sicherheit stark verrauschen.
      Der Mond und die Wolken nicht, aber der Rest.
      Gruss
      M@rcus

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    • MarcAndre-R schrieb:

      Und dann die Umgebung mit einer Langzeitbelichtung, oder einer Belichtungsreihe ablichten.
      Aber das Wolkenspiel hat doch auch Bewegung bei einer Langzeitbelichtung,das würde doch bedeuten das die Wolken quasi verschwinden und die Sterne bleiben,oder ?
      Ich hab so was auch noch nie gemacht,kein Plan :confused_1:


      Grüße Tom
      Grüße Tom

      Canon 1DS, Canon 1DSII, Canon 17-40 F4 L USM,Canon 70-200 F4 L IS USM, Signa 50mm F1.4 DG EX HSM, Canon EF 85mm F1.8 USM
      Sony Alpha 7II, Sony Alpha 77V,Minolta F4 70-210mm, Zeiss 16-80 F3.5-4.5 Variosonnar DT ZA, Und viel Altglas .
      Stativ: Rollei C-5i
    • Die Wolken werden ja beleuchtet, sprich sie sind als verwischte Strukturen (wie in einer Langzeitbelichtung mit ND-Filter am Tag) zu sehen. Meistens sieht das Mondlicht durch die Wolkenbewegung noch ein ganzes Stück mystischer aus.
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Thomas1965köln schrieb:

      MarcAndre-R schrieb:

      Und dann die Umgebung mit einer Langzeitbelichtung, oder einer Belichtungsreihe ablichten.
      Aber das Wolkenspiel hat doch auch Bewegung bei einer Langzeitbelichtung,das würde doch bedeuten das die Wolken quasi verschwinden und die Sterne bleiben,oder ?
      Ich hab so was auch noch nie gemacht,kein Plan :confused_1:


      Grüße Tom


      Wenn ich schon für mich entschieden habe ein Bild zu manipulieren, indem ich 2 Bilder zusammenfügen, ist die Art und Weise doch egal.

      Ich lichte den Mond ab, und benutze zum einfügen den ganzen Himmel, oder ich füge nur den Mond in das andere entstandene Bild mit ein.
      Ob die Sterne bleiben, und die Wolken verschwinden - hmmm ich denke die Wolken sind nicht schnell genug um zu verschwinden.
      Das hängt von der Dichte(Anzahl) der Wolken, und der [lexicon]Belichtungszeit[/lexicon] ab.

      Ganz wie es gerade am besten aussieht. :thumbsup_1:
      Gruss
      M@rcus

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