nmz = nur mal zeigen

Hi,
ich bin gerade noch über ein Bildchen gestolpert, dass ich bei nebenbei nach einen Landschaftsfotoausflug an einem Angelteich gemacht habe. Die Landschaftbilder sind im meinem Thread zu finden und diese beide Akteure auch auf zwei Bildern zu sehen. Nachdem ich wieder alles verstaut hatte, habe ich noch mal das Tele draufgeschnallt und die beiden Gänse fotografiert. Weil es schon dunkel wurde, musste ich ISO 3200 verwenden um bei der 2,8er Blende (des damaligen Sigma 70-200) gerade noch auf eine 1/100s [lexicon]Verschlusszeit[/lexicon] zu kommen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich das Stativ drunter und die Kamera immer schön mitgezogen (Panoramadrehbasis und Fritktion am Kugelkopf offen). Das Bild ist natürlich kein Highlight, aber man kann's ja mal zeigen. Ob die beiden Weihnachten wohl überlebt haben?

[IMG:http://highland-arts.de/webstore/_MG_4350.jpg]

Ich hab hier nur schlampig das Wasser um die Gänse herum entrauscht und das Bild verkleinert. Abgesehen davon, dass ich nichts davon halte weiche Dinge wie Lebewesen oder Pflanzen stark scharzfuzeichen, würde ich das bei ISO 3200 wirklich nicht mehr machen. Dann schärft man nur noch das Bildrauschen, aber keine Details mehr. Oder beziehst du dich vielleicht auf die schmale Schärfeebene, mit der das Hauptmotiv freigestellt wurde? Gefällt dir das nicht? Abgesehen davon, dass abblenden mangels Licht nicht möglich gewesen wäre, gefällt mir das sehr gut. Es ist auch einer der Gründe, warum ich mit Kleinbild fotografiere (aber bei weitem nicht der Wichtigste).

Danke für deine Antwort, aber nachvollziehen kann zumindest ich's nicht. Ich sehe hier einen völlig normalen Schärfeverlauf von "unscharf über scharf nach unscharf". Die eine Gans hält halt ihren Kopf hoch und da sie in der Schärfeebene liegt, der weiter entfernte Hintergrund jedoch nicht, hebt sich der Kopf vom Hintergrund ab. So soll's sein. Der Eindruck einer Montage stellt sich dadurch bei mir aber nicht ein. Trotzdem danke ich dir für deine Kritik.