Hi, mir ist gerade etwas ganz wichtiges eingefallen: Für was dient denn eigentlich die Wetwinkelstreuscheibe?
Und ich wollte mich korrigieren, die Bilder werden jetzt nicht gerade finster, wie als ob man keinen Blitz eingesetz hätte, aber sie sind so, dass ich nicht so ganz zufreiden bin(Ich bin Perfektionistin ). Jedenfalls kann ich sie erst ausdrucken bzw. ausdrucken lassen, wenn ich sie ein wenig heller bearbeitet habe. Dann sind sie auch für mich gut. Andere, denen ich die Bilder gezeigt hatte, fanden die auch unbearbeitet gut, die sind aber auch mit Bildern ihrer "Knipsen" zufrieden. Aber ich denke immer, dass man das mit einer [lexicon]DSLR[/lexicon] mit externem Blitz eigentlich besser können müsste.
Vielleicht klappt es ja doch noch.
Ich spiele immer wieder mit dem Gedanken, mir eine neue zu kaufen, der Aktualität wegen (die Gute ist eben auch schon 4 Jahre alt). Habe sie aber gehegt und gepflegt (nie heruntergefallen und so gut wie neu vom Aussehen her).
Was meint ihr dazu?
Oder macht das im Großen und Ganzen gar keinen merklichen Unterschied. Ich würde es wenn dann nur der besseren Bildqualtät oder Schnelligkeit wegen machen. Ansonsten habe ich auch kein Problem bei meiner alten zu bleiben.
LG
Ich hatte die 400d auch und muss sagen, dass ich sie schon ohne Blitz zu dunkel fand.
Bei trübem Wetter wurden die aufnahmen schnell flau...
leider ist deine Frage viel zu allgemein, insbesondere deshalb, weil du in den 9 Jahren, wenn ich deine Ausführungen richtig verstanden habe, nicht das Prinzip von Blende, Zeit etc. erlernt hast.
Für den Einsatz mit Blitz im Modus P überlässt du alles der Kamera.
Sie prüft nun das Umgebungslicht, sieht meistens den Blitz als Hauptlichtquelle und oftmals wird dadurch das Motiv überstrahlt und die Umgebung säuft im Dunklen ab.
Stelltst du auf AV oder TV sollte der Blitz das Umgebungslicht mit einbinden und du erreichst eine Kombination aus Blitz und Umgebungslicht.
Im Modus M stellst du bewusst Blende und Zeit ein und der Blitz wird als Hauptlicht gewertet.
Das mal so im Groben auf die Schnelle.
Probier mal folgendes:
Nimm mal deine 400 und das 18-55 und stell auf Modus M.
Als Zeit wählst du 1/60 oder 1/80 sec. und die Blende soweit wie möglich öffnen (kleinste Blendenzahl).
Als ISO nimm maximal 400, deine Kamera hat ein zu hohes Rauschverhalten;
N un wird deine Belichtungsanzeige fürchterlich blinken, aber mach trotzdem das Bild und guck dir das Ergebnis an.
Weitere Variante, wenn die Umgebung nicht so dunkel ist, ist die Möglichkeit mit Blendenvorwahl (AV) zu arbeiten.
Der Blitz unterstützt sich dann und hellt die dunklen Bereiche auf.
Achtung, das funktionieet aber nur, wenn bei AV die ermittelte [lexicon]Verschlusszeit[/lexicon] nicht zu gering ist.
Letzte Möglichkeit, die ich beschreiben will:
Stell die Kamera auf TV, wähle eine lange [lexicon]Belichtungszeit[/lexicon], z.B. 1 sec..
Die Kamera wird mit dem Blitz das Hauptmotiv scharf ablichten, sofern du mit der Kamera nicht wie wild herumwackelst unddas drumherum etwas verschwommen aber einigermaßen gut ausgeleuchtet abbilden.
Als Lektüre kann ich dir von dirk Wächter das Buch "Heute schon geblitzt" empfehlen.
Erstmal vielen Dank für die Antworten!
Ich werde das jetzt mal alles probieren. Blitz habe ich schon heller eingesteltt, wie ich finde auch mit Erfolg (wenn auch nur ein wenig) bei der [lexicon]Belichtung[/lexicon].
Ich bin eben zur Zeit noch eher eine Hobbyfotografin, die sich sehr gerne professionell weiterentwickeln würde. Als ich mir damals die EOS gekauft habe, war ich erstmal in die Bildqualität verliebt, da ich vorher nur "Knipsen" hatte. Damals wollte ich erst alles mal langsam angehen. So habe ich mir nach und nach die Sachen, die ich jetzt habe, angeschafft. Den Blitz ja erst nach 4 Jahren, da mich diese Aufladezeit des internen Blitzes unheimlich störte. Jetzt stört mich eben, dass ich den Blitz irgendwie nicht bedienen kann, wenn man das so nennen will.
Ich habe heute morgen etwas mit dem Blitz und den Einstellungen experimentiert. Dazu habe ich immer ein gleichbleibendes Objekt (Vase) im Wohnzimmer benutzt. Blitze ich direkt auf das Motiv, so wird es zwar belichtet aber mir persönlich etwas zu dunkel. Jetzt der Clou: Blitze ich indirekt, wird das Bild perfekt! Das habe ich jetzt leider nur mit der Vase aud etwa 1,5m Entfernung ausprobiert, da wir im Wohnzimmer eine schöne, reflektierende, weiße Zimmerdecke haben. Am Tageslicht werden die Bilder eh super. Nur wenn die Decke eben nicht weiß ist, gibt es ja logischischerweise einen Farbstich beim indirekten Blitzen. Wenn hier auch noch Innenaufnahmen mit schlechter Beleuchtung gemacht werden und direkt geblitzt wird, dann werden die Bilder eher dunkel, aber nicht unterbelichtet.
Ich glaube, es kommt auch immer darauf an, wie man mit der Kamera umgehen kann. Ich persönlich nehme mir jetzt vor, mich weiterzubilden. Das original EOS Buch und eins von Galileo habe ich schon von Anfang an. Doch irgendwie vermisse ich besonders hier die ausführliche Erklärung beim Umgang mit Blitz und Co. Ich werde mir jetzt das Buch übers Blitzen zulegen.
Ich probier jetzt mal alle Tipps aus, dann melde ich mich wieder
LG