Hallo Rolf

Ich schmeiss mal ein allgemeines Danke rein.

Mich würde mal interessieren hier wer mit DPP hier im Forum arbeitet. Die meisten Bilder scheinen mit LR gemacht worden zu sein hier, ein Vertreter von CP seh ich .. - Ist nur reine Neugier, hat nichts mit dem Link zu tuen.. bin aber durch den Link auf diese Frage gekommen. Vielleicht mag wer sagen mit was er/sie/es arbeitet ...

DPP wurde zwar installiert... arbeite aber schon lange mit Photoshop...

Ui Danke

Ich hab DPP und Gimp.

Die anderen sind ja auch nich gerade günstig und ich wollt mich erstmal einarbeiten bevor ich dann Geld dafür ausgeb.

Im Grunde reicht auch DPP und hat sogar Vorteile, Lorri. Welches Programm kennt die Kameraengine besser als schließlich Canon selbst. Sicher man hat dort keine Pinsel oder Verlaufswerkzeuge, Farblich kreativ kann man dennoch werden. Für mehr kann man ja nach Photoshop oder in Deinem Fall Gimp gehen. Irgendwo auf der Seite von Canon ist auch ein richtiges Videotutorial, falls Du es benötigst.

Von daher Spar Dein Geld ruhigen Gewissens für ein Haufen Schokolade oder Objektive. Nur weil Du "nur" DPP hast, müssen Deine Bilder nicht schlechter sein als von den Fremdkonvertern.

Und die Hersteller geben diese Daten an Adobe, Apple, etc. weiter - denn ohne diese Daten könnten die keine funktionierende RAW-Verarbeitung auf den Markt bringen...

@ Udo: da weißt Du mehr als Adobe, Aperture und Co. Nein Udo, das ist schlicht und einfach Unsinn. Wer hat Dir so ein schmarrn erzählt ?

Bitte keine Gerüchte, Unwahrheiten durch halb oder Nichtwissen in den Umlauf bringen. Canon wie auch Nikon etc. Haben bis dato keine Infos zur eigenen Kameraengine den anderen Herstellern überlassen...werden sie wohl auch nie.

Sämtliche Kameraprofile sind reine Nachbauten, die ähnlich bzw annähernd sind wie die vom Hersteller. Auch kann man andere Sachen wie Tonwertpriorität ( als Bsp) nicht in Fremdkonvertern anwenden, bzw sie werden nicht mal dargestellt wenn angewandt. Geht auch nicht ohne die Infos der Hersteller....

Erzählt hat mir das keiner - ist einfach nur logisch. Oder wie soll es funktionieren, dass Adobe Camera RAW weiß, wie eine .CR2 zu behandeln ist, damit am Ende was Vernünftiges bei rauskommt, wenn Canon die Informationen über den Aufbau der .CR2 geheim halten würde?

Vor allem taucht dann auch die Frage auf, bei der Objektivkorrektur bei LR z.B.
Irgendwoher muss ja Adobe die Daten der Objektivhersteller bekommen......

....Bitte informieren Leute... Nach zu lesen selbst bei Apple ...Adobe und Co ! Ihr lehrt mit Euren Sätzen und Falschaussagen Neulingen mit Fehlinformationen....

Wiki sagt folgendes.....


...was m.M.n. diese Aussage von Anita unterstützt....

Sämtliche Kameraprofile sind reine Nachbauten, die ähnlich bzw annähernd sind wie die vom Hersteller. Auch kann man andere Sachen wie Tonwertpriorität ( als Bsp) nicht in Fremdkonvertern anwenden, bzw sie werden nicht mal dargestellt wenn angewandt. Geht auch nicht ohne die Infos der Hersteller....

Danke Hartmut! Wieder was gelernt.

Schön was "Wiki" dazu sagt... Es ist aber doch eine Tatsache, dass Adobe Camera RAW und auch Apple-Programme und andere Grafikprogramme, die Daten meiner 350D (und der vorherigen Olympus C-8080 WZ) einwandfrei verarbeiten können.
Und ich sehe persönlich keinen Unterschied zwischen dem selben Bild, welches ich mit Canons DPP, Photoshop, Grafikkonverter oder Vorschau betrachte... von daher ist es mir relativ egal, welche Informationen Canon oder Olympus nun rausgerückt oder nicht rausgerückt haben. Es funktioniert und das ist das wichtigste..

Dann solltest Du mal den Monitor kalibrieren ...Oder Dir die Bilder genauer betrachten.
Wenn es nicht funktionieren würde, würde auch kein Mensch Fremkonverter kaufen. Und wenn die Bilder alle gleich aussehen würden, würden nicht 100000 Diskussionen in Foren, Blog entstehen. Auf diversen Webseiten RaW Konvertervergleiche gemacht. Viele Bemühen sich auch die Orginal Standartfarben von DPP mittels Colorchecker durch Farbprofilierung zu bekommen...Es gibt so viele Dinge die man hier aufzählen könnte.

Und du braucht's nicht so reagieren wie Du reagiert hast, keiner kann was dafür das Du Dich nicht genauer Informiert hast, bevor Du Deine Antwort geschrieben hast. ....schön was Wiki dazu sagt...wie erwähnt..die Hersteller der Raw Konverter weisen einen auch darauf hin, nicht nur die schöne Wiki.

Wie genau? Mit Colorimeter, mit Fadenzähler? Tut mir leid, dafür ist mir der Aufwand zu groß. Egal mit welchen Programm, die Bilder sehen so aus, wie ich die "Natur" in Erinnerung hatte - und das ist das, was für mich zählt. Und dabei ist es mir egal, ob eine Farbe einen RGB - Wert von 54 - 55 - 59 oder einen von 55 - 54 - 58 hat...
Wenn hier Ansprüche an Bilder bestehen, die nur ein Profi haben kann, und wenn hier darüber diskutiert wird, ob Konverter x - ein Prozent mehr gelb im rot lässt, als Konverter Y - neeee, tut mir leid, das ist nicht mein Anspruch....
Aber jeder wie er mag...
Edit: hier mal ein Beispiel - dasselbe Bild mit DPP, Photoshop, Grafikkonverter und Vorschau geöffnet - ich sehe keinen Unterschied....

Colorimeter ist was anderes wie der Cholorchecker. Monitor kalibrieren hat weniger was mit der einer Bilddatei zu tuen welche man verarbeitet. Den Monitor kalibriert man um die wahren Farben am Bilschirm zu betrachten, um zu sehen was man tut mit der Bilddatei...

Und was Du tust oder nicht tust ist auch vollkommen egal, es ist jedem seine Entscheidung wie er mit seinen Daten umgeht. Das hat nichts mit Fadenzählen zu tuen. Du überließt auch die Worte man kann oder es machen viele, nirgends steht geschrieben das Du es machen sollst.


Nachtrag zu deinem Bild ich sehe Unterschiede. Nimm einfach ein Farbtarget. Und vergleiche.

Ich sehe da auch Unterschiede in den Farben....

Ok... einen Unterschied gibt es - das Bild mit DPP geöffnet ist "flacher", "flauer", "heller" (wie auch immer man das nennen will...) - mit den anderen drei Programmen geöffnet sind die RGB-Werte eines bestimmten Punktes fast identisch....