Hasenportrait

  • Hasenportrait

    Hallo Zusammen,

    nach dem meine Freundin heute mal wieder mit dem reinigen der Hasenkäfige geschäftigt war bekam ich einen Hasen nach dem anderen zum "spielen" :biggrin_1:

    Das kam dabei rum.
    Was mein ihr dazu. Hab es ein bisschen in LR nachbearbeitet. Irgendwie finde ich das es an Schärfe fehlt. Kommt mir das nur so vor oder seht Ihr das auch so.
    Irgendwelche Tips woran das liegen könnte?

    Gruß Jochen
    Es gibt zwei Dinge die sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen. Beim Universum bin ich mir jedoch nicht sicher. [A. Einstein]
  • Das mit der Schärfe sehe ich eigentlich nicht so, ich würde aber beim nächsten Mal darauf achten, dass keine störenden Elemente im Hintergrund sind, hier z.B. das helle Stück Stoff (?). :wink_1:
    Gruß, Dennis


    Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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  • Hallo Zusammen,

    danke für die Rückmeldungen. Was die Bildkomposition angeht gebe ich Euch natürlich recht. Jedoch da es eher eine spontane Aktion war und der Hase nun mal auf dem Sofa saß konnte ich da net viel machen :blink_1: :wink_1:
    Und ja hab ohne Stativ bei ISO 100. Beim nächsten mal versuch ichs mal mit mehr ISO und weniger Beldichtungszeit. Bei der Blende bin ich mir immer ziemlich unsicher. Ich möchte den Hasen scharf aber den Hintergrund unscharf. Wenn die Blendenzahl zu klein ist nicht der ganze Hase scharf und wenn sie zu groß ist, ist zu viel vom Hintergrund zu erkennen. Gibts da sowas wie "Richtwerte" oder muss man da einfach fleißig probieren.
    Es gibt zwei Dinge die sind unendlich, das Universum und die Dummheit der Menschen. Beim Universum bin ich mir jedoch nicht sicher. [A. Einstein]
  • mbod77 schrieb:

    Gibts da sowas wie "Richtwerte" oder muss man da einfach fleißig probieren.
    Richtwerte gibt es in der Fotografie selten, meistens gibt es nur Richtwerte Empfehlungen, die auf Erfahrung beruhen, aber immer auch von der Situation abhängen... am Anfang findest Du es oft durch Ausprobieren heraus, später gehen die Einstellungen von alleine :wink_1:
    Gruß, Dennis


    Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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  • mbod77 schrieb:

    Wenn die Blendenzahl zu klein ist nicht der ganze Hase scharf und wenn sie zu groß ist, ist zu viel vom Hintergrund zu erkennen. Gibts da sowas wie "Richtwerte" oder muss man da einfach fleißig probieren.
    Hallo Jochen,

    zu der Richtwertproblematik hat dir Dennis schon geantwortet. Von mir noch der ergänzende Hinweis, dass du sehr ausgeprägte Unschärfe des Hintergrundes mit einer großen (bis sehr großen) Entfernung des Objekts zum selbigen erreichen kannst! Ebenso trennen längeren Brennweiten (also 100-200mm) bei geeigneten Blendenwerten das Objekt stärker vom Hintergrund als es ein 50mm-Objektiv vermag.

    Gruß, Erik
  • Andreas M schrieb:

    Dafür kann man Schärfentiefe-Rechner verwenden.
    Hallo Andreas,

    das ist völlig richtig UND sie tun gute Dienste!!!
    Sie haben aber auch einen sehr wesentlichen Haken: Leider können diese Schärfentieferechner keine Vorstellung über die im Foto tatsächlich dargestellte STÄRKE der Unschärfe vermitteln... Deshalb vertraue ich da mehr auf entsprechend wirksame Objektivlängen, möglichst große Blendenöffnungen und wirksame Abstände des Objekts zum Hintergrund. Aber wie immer führen viele Wege nach Rom...

    Gruß, Erik