wie Herbstlaub am schönsten mit 650 D ? Und noch eine andere Frage

Hallo Ursula,
an dieser Stelle noch ein Willkommen bei uns im Forum.

Kannst du deine Fotos nicht in einer Größe hochladen, wo man was erkennen kann? Lange Seite ca.1200 px.
Wenn man deine Fotos ansieht...800x600 bei ca. 80 kb. da ist noch Luft nach oben. Ich behaupte mal, dass die Schärfe auch nicht so toll ist.
Eine kleine Anleitung zum Hochladen von Fotos hatte ich mal geschrieben.... Guckst du hier ->eosd-forum.de/index.php?page=Thread&threadID=3265

Ansonsten kann ich dir nur die auch hier empfohlenen Online-Fotokurse und Bücher ans Herz legen.

Zu den Farben... Ob Kompakte oder Handy, sogar die PicStyles der EOS sind dem "Markt" angepasst. Die Programmierer dieser Styles orientieren sich am Geschmack der User..... Was nicht immer mir der Realität übereinstimmt.
Versuche so schnell wie möglich von dem Profimodus weg zu kommen. AV und TV ist die bessere Wahl. In Kombination mit RAW hast du deine Fotos im Griff und kannst sie so "entwickeln" wie dir beliebt.

Viel Spaß bei uns.
Gruß
Rolf

Moin,

tja da gibt es halt Unterschiede in der Umsetzung der Daten zu JPG... Neben den Tipps zur Nutzung von RAW bzw. von AV oder TV kannst du sicherlich auch aus deinen JPG Dateien noch was heraus holen.

Entweder an der Kamera durch Nutzung des Bildstils Landschaft oder eines eigenen Bildstils (schau dazu mal in die Anleitung der 650) oder durch Nachbearbeitung am PC/MAC mittels verschiedenster Programme (EOS Utilitiy, GIMP, Photoscape, Photoshop Elements, Lightroom, Capture One, Darktable...)

Wenn ich dein Bild (JPG - Web Qualität) in Lightroom ziehe und ein wenig an den Farben drehe sieht es so aus...
Ob die Farben so waren, muss du beurteilen, aber du siehst da steckt noch was drin



Wenn Bearbeitung nicht OK für dich ist, bitte kurze Rückinfo, dann nehme ich es wieder raus

Ist noch nicht zu spät
Bücher: Da ich das hochladen so wie hier beschrieben wurde leider nicht hinkriegte Dabei hat Rolf es doch so schön beschrieben...

Schau dir mal TOP an, damit klappt es auch mit dem Hochladen ins Forum (Pixel max. 1200 und Größe max. 350KB (glaube ich))

Hallo Ursula,
ich möchte hier nur deine Frage nach RAW und Lightroom beantworten:
Deine Kamera ist wahrscheinlich so eingestellt, dass die Kamera das fertig bearbeitete Bild im JPG-Format ausspuckt. JPG ist ein Format, das von fast allen anderen Medien und geräten verarbeitet werden kann. Aus der Kamera hat es aber den Nachteil, dass es bereits sehr stark komprimiert ist, dazu verminderst du mit jedem weiteren Bearbeitungsschritt nochmal den Datenbestand, sodass die mögliche Auflösung immer geringer wird. Wenn du RAW (= Rohformat) fotografierst (kannst du im Kameramenü einstellen), speichert die Kamera die völlig unbearbeiteten und unkomprimierten Daten auf der Speicherkarte. Die Datenmenge ist hier ein Vielfaches von den Megabytes, die die Kamera als JPG ausgeben würde.
Ein RAW kann aber nicht von anderen Medien oder Geräten verarbeitet werden. Deshalb muß es in ein anderes Format (meist JPG) konvertiert werden. Dafür kannst du das käufliche Programm Lightroom verwenden. Es geht aber auch einfacher. Mit deiner Kamera hast du doch zwei CDs erhalten. Darauf sind u.a. die Programme EOS Utility und Digital Photo Professional (DPP). Wenn du diese Programme auf deinen PC geladen hast, lädtst du mit dem Programm EOS Utility die Bilder herunter - entweder mit dem der Kamera beigefügten USB-Kabel oder indem du die Speicherkarte in einen Kartenleser einsteckst. Wenn das erledigt ist kannst du den USB-Stecker bzw. die Speicherkarte herauszieher und du hast die Bilder im Programm DPP auf dem Bildschirm. Du markierst nun mit einem Mausklick ein Bild. Dann kannst du (mußt aber nicht) links oben "Bearbeitungsfenster" anklicken. Das markierte Bild ist nun groß zu sehen, daneben die Schieber für Helligkeit, Kontrast usw. Du kannst durch Anklicken von z.B. 100% auch die Schärfe kontrollieren. Gefällt dir das Bild, so wie es ist, klickst du links oben "Datei" an und dann "Konvertieren und Speichern" und dann nochmal "Speichern". Dann macht das Programm eine Kopie als JPG, aber mit einem viel höheren Datenbestand (höherer Auflösung) als es die Kamera ausgeben würde. Die bisherige RAW-Daten bleiben daneben aber erhalten. Willst du das Bild ändern z.B. Farbton, Helligkeit usw. erledigst du das vor dem Konvertieren durch Verschieben der Schieberegler mit gedrückter Maustaste.

Sorry... toller Tip für jemanden der keine Ahnung hat... siehe die unterbelichteten Bilder vom Anfang (AV oder TV mit 1/1600el, ISO 200 - ganz großes Kino...)... P-Modus und dann auch wirklich hinsehen, was die Kamera einstellt, damit man ein Gefühl für [lexicon]Lichtstärke[/lexicon], Helligkeit, etc. bekommt.

Hallo Ursula,




Die Einstellung die Du suchst nennt man Bildstil oder im englischen Picture-Style.
Je nachdem welchen Bildstil Du auswählst wird die interne Bildbearbeitung bei Farbton und Sättigung sowie Kontrast und bei der Schärfe andere schwerpunkte setzten.
Dieses hat dann Auswirkung auf die .JPG Bilder die du aufnimmst.



Du kannst ja mal bei CANON nachschauen
web.canon.jp/imaging/picturestyle/index.html

Ich finde an dem Tipp nichts falsches.... Nur so lernt man die Zusammenhänge zwischen Zeit,Blende und ISO. Wenn man nicht ganz Hardcore in M sein Glück versucht.

Natürlich sollte dazu etwas an Grundwissen vorhanden sein.
Deshalb auch meinen weiteren Tipp, wenn auch nicht als solcher bezeichnet.



Bei den beiden dunklen Waldbildern ist ersichtlich, dass weder die oben genannten Zusammenhänge von Zeit,Blende und ISO bekannt sind, noch bekannt ist was die Kamera denn da in ihrem Display so anzeigt.

Wenn ich an Ursula noch einen (für mich abschliessenden) Tipp geben darf..... Schau mal bei der VHS in deiner Nähe, es werden häufig Kurse angeboten.

Gruß
Rolf

Ursula,
laß das mit den PicStyles und Jpeg.
Wenn du schnell knipsen willst dann o.k. Aber du bist deiner Kamera "ausgeliefert" und musst das Foto so nehmen, wie es die Kamera für dich bearbeitet.
Wenn du aber Fotos machen möchtest, dann ist RAW die bessere Wahl.
Hier hast du wie damals bei den Negativen, die ganze Auswahl der Entwicklung (Bearbeitung).

Gruß
Rolf

Dieser Aussage kann ich vollkommen zustimmen.
Ein "Neuling " will aber vieleicht sofort gute Ergebnisse sehen und nicht erst noch am PC die Bilder mehr oder weinger mühsam bearbeiten.
Sich mit der Kamera vertraut zu machen ist das eine; aber dann noch zeitgleich sich ein Bildbearbeitungprogramm zu erarbeiten eine ganz andere Sache.

Aus meiner Sicht spricht nichts gegen JPG-Bilder. Mann kann später immer noch auf RAW umsteigen.

max. 300KB

Da ich mit meinen Vorschreibern in Punkto "Weg von P, aber vorher die Zusammenhänge von Blende und Zeit verstehen" übereinstimme, kann ich nur wärmstens empfehlen, einen Anfängerkurs, z.B. von einer VHS, zu belegen Habe es selber gemacht (auch wenn ich dort schon einiges wusste) und habe es nicht bereut!

Moin, das Problem der verschwommenen Bilder liegt aber sicherlich nicht an den 5 B/s.
Bei TV mit 1/500 oder 1/1000 sollten auch mit der 650D Hundebilder in Bewegung klappen.